Diversity Tag
Bundesweiter Aktionstag am 27. Mai 2025
Unsere Gesellschaft ist bunt und vielfältig. Unsere Universität auch. Deshalb beteiligt sich die Universität Passau auch dieses Jahr mit verschiedenen Aktionen am bundesweiten Diversity Tag, der vom Charta der Vielfalt e.V. ins Leben gerufen wurde.
Science Slam Diversity

So divers ist Forschung in Passau!
Bereits zum dritten Mal möchten wir die große Vielfalt der Forschung an unserer Universität aufzeigen und dafür einen Science Slam am Diversity Tag veranstalten.
Was ist ein Science Slam?
Ein Science Slam bietet die einzigartige Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit das eigene Forschungsgebiet oder -projekt auf lebendige und unterhaltsame Weise dem Publikum näherzubringen. Kreativität bei der Präsentation ist dabei ausdrücklich erwünscht – denn Wissenschaft kann auch Spaß machen!
Unser Science Slam Diversity findet am 27. Mai 2025 um 18 Uhr statt. Alle Teilnehmenden haben 10 Minuten Zeit, ihr Forschungsthema vorzustellen und vor allem das Publikum von sich zu überzeugen.
Lust, dabei zu sein?
Bitte meldet euch via Stud.IP unter 62307 oder per Mail an [email protected] an.
Der Science Slam Diversity findet in Präsenz im ITZ 017, wird aber auch online via Zoom übertragen und simultan auf Englisch durch unseren erfahrenen Sprachdolmetscher Dr. Jackson übersetzt. Den Zoom-Link findet ihr in der Veranstaltung auf Stud.IP, Externe können uns eine Mail an [email protected] schicken, dann wird der Link per Mail versendet.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und einen fantastischen Abend mit Euch!
Programm Science Slam Diversity 2025
Lasst euch von folgenden spannenden Vorträgen unterhalten:
- Julia Wiesmayr: Sprache, die man sieht – Gebärdensprache als Teil sprachlicher Vielfalt – In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus mehreren Hausarbeiten vorgestellt, die einen Überblick mit spannenden Fakten zur Gebärdensprache darlegen.
- Skander Fiala: I Saw the TV Glow (2024): Queere Identitätsfindung in und durch Medien– Der Film 'I Saw the TV Glow' hat in den sozialen Medien in der Trans*Community hohe Wellen geschlagen und einige Tränen ins Popcorn rinnen lassen. Der Beitrag untersucht die Identitätssuche der Protagonist*innen und zeigt auf, wie Medien ein hilfreicher Ratgeber sein können, wenn es um die Frage geht: "Wer bin ich eigentlich wirklich?"
- Sarah Beyvers: Rage against the Machine: Video Games, Queer Play, and Ludic Resistance – Video game players habitually behave in ways that were neither intended nor anticipated by game designers. These activities are by no means political by default – players often perform them purely out of spite or driven by a picaresque appetite for disobedience and chaos. However, these other ways of playing can become practices of ludic resistance if players actively employ them for political purposes. This entry explores the processes that are involved when these other ways of playing take on political valence.
- Nina Kunze: Als Frau auf den Schultern mittelalterlicher Frauen in Passau – Mittelalterliche Passauer Frauen sind weiterhin extrem unterforscht. In diesem Beitrag werden sie vorgestellt und über Forschungsschwierigkeiten in Bezug auf dieses Thema berichtet.
- Dr. Jonathan Rose: Painful Pleasure: Gay BDSM Erotica and the Politics of Diversity – Erotic narratives do more than titillate – they reflect and reinforce cultural understandings of identity, power, and desire. Pleasure is not merely a matter of physical sensation but can also be a site of negotiation, both between characters and against broader discourses of (permissible) desire. This talk critically examines the tropes represented within gay erotica, exploring how gender expression, class, ability, or race inform these texts.
- Dr. Vanessa Vollmann: The intersectional butterfly on hope and feathers – This contribution takes a critical look at Emily Dickinson's "Hope is the thing with feathers..." poem, with a specific focus on power structures that affect women at the intersection of gender and women of Color at the intersection of race.
- Nina Riedler und August Krocker: Linguistics saves the world. By a woman to boot – This contribution analyses the science-fiction movie “Arrival” (Denis Villenueve, 2016) regarding gender: It shows how men, stereotypically seen as experts and scientists, are replaced by a woman, who not only explains how to communicate but also ensures world peace and a peaceful coexistence with aliens.
- Bettina Pflugbeil: Achterbahn, Deadlines, Hyperfokus, Studienalltag – Chaos oder Superkraft?– ADHS ist weit mehr als das Klischee vom zappelnden Kind – auch Studierende sind betroffen und müssen sich in einem Studienalltag voller Deadlines, Ablenkungen und Herausforderungen zurechtfinden. Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob und mit welchen kreativen Strategien Studierende diese Stolpersteine überwinden oder sogar Stärken daraus ziehen können, um den Spagat zwischen Chaos und Struktur zu bewältigen – mit einer guten Portion Humor und wissenschaftlichem Hintergrund
- Daniela Polzer: Tale as old as Time – Gender Roles in Disney’s Beauty and the Beast (2017) – In diesem Beitrag geht es um die Geschlechterkonzeption am Beispiel der Hauptfigur Belle. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob und wie die Figur eine progressive Frauenrolle vorführt oder warum das nicht der Fall ist
Eröffnet wird der Science Slam von der Vizepräsidentin für Internationales und Diversity Prof. Christina Hansen. Durch den Abend moderiert Katrina Jordan.
Frühere Diversity Tage
Kontakt
Stabsstelle Diversity und Gleichstellung
E-Mail: [email protected]